Über eine 500 Euro-Spende kann sich der Förderverein „Multifunktionales Gemein-schaftshaus Breitenbach freuen. Das Geld stammt aus den Siegprämien der KN-Bürger-Meisterschaften. Generationen übergreifend wurde in Breitenbach festgelegt, dass die Siegprämien aus der KN-Bürger-Meisterschaft an den Förderverein „Multifunktionales Gemeinschaftshaus Breitenbach“ gespendet werden. Wie berichtet, ging Breitenbach aus der von den Kinzigtal-Nachrichten initiierten Bürger-Meisterschaft für die Schlüchterner Stadtteile als Sieger hervor. Beim Finale in Freiensteinau belegte Breitenbach den zweiten Platz.

Im Beisein von Ortsvorsteher Thomas Epperlein übergaben die Mannschaftsmitglieder Monika Meyer und Kirstin Larbig eine 500 Euro- Spende an die Vorsitzende des Fördervereins, Susanne Seelig, und Kassenwart Werner Büttner.

Das Geld soll für den vorgesehenen Anbau eines Lagerraums an das Breitenbacher Gemeinschaftshaus verwendet werden. Diese Maßnahme ist ein lang gehegter Wunsch der örtlichen Vereine.

Äußerst positiv fiel die Bilanz zur Teilnahme an den KN-Bürger-Meisterschaften aus. Dies mit gutem Grund: Schließlich ging Breitenbach als Sieger aus dem Wettbewerb der Stadt Schlüchtern hervor. „Wer ist Schlüchterner Meister geworden?“, fragte Ortsvorsteher Thomas Epperlein in der Ortsbeiratssitzung im Landhotel Weining. „Breitenbach“, riefen die Ortsbeiratsmitglieder lautstark und mit großem Stolz.

Auch im großen Finale der Städte und Gemeinden im oberen Kinzigtal wurde das Breitenbacher Team nur von Gundhelm geschlagen und belegte den 2. Platz.

Bilder und Berichte von den beiden Wettbewerben gibt es unter Bürgermeisterschaft 2012.

Spendenübergabe in Breitenbach (von links): Kirstin Larbig, Monika Meyer, Werner Büttner, Susanne Seelig und Ortsvorsteher Thomas Epperlein. (Text und Foto: Fritz Christ)

Zwei Jungen und zwei Mädchen aus Breitenbach und ein Mädchen aus Kressenbach wurden in der Breitenbacher Kirche von Pfarrer Markus Heider eingesegnet: Kim Noah Berthold, Kristin Larbig, Veit Schmidt und Elena-Elisabeth Miserre (alle Breitenbach) sowie Julia Scheidemantel (Kressenbach). Für die musikalische Umrahmung des feierlichen Abendmahlsgottes-dienstes sorgte der Gesangverein Liederkranz Breitenbach unter Leitung von Andreas Beck sowie Organist Winfried Neumeyer. Die Anrede des Kirchenvorstandes an die Konfirmanden hielt Ilse Büttner.

Für die Kinzigtal-Dorfmeisterschaften am Samstag, den 16.06.2012, Beginn um 12.00 Uhr werden noch Mitspieler gesucht. Bei diesen Meisterschaften geht es um Allgemeinwissen rund um Schlüchtern, ein bisschen sportliche Betätigung, ein paar lustigen Spielen und viel Spaß. Insgesamt werden 4 Frauen, 4 Männer und 4 Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahre gesucht.

Wer mitmachen möchte, soll sich bis zum 10.04.2012 bei Thomas Epperlein (06661-5733) melden.

Ein buntes und unterhaltsames Programm haben die Besucher der Faschingsveranstaltung in Breitenbach im vollbesetzten Gemeinschaftshaus erlebt. Ausrichter waren der örtliche Sportverein und der Gesangverein.

Einmal mehr gab es bei der traditionellen Faschingsveranstaltung in Breitenbach einen unterhaltsamen Streifzug durch die bunte Welt der Narretei. Eine Vielzahl von Mitwirkenden, die ebenso ihren Spaß hatten wie auch die Besucher, entfachte ein Feuerwerk der guten Laune. Über vier Stunden herrschten im Breitenbacher Gemeinschaftshaus Jubel, Trubel und Heiterkeit. Angesagt war ein lustiges Faschingstreiben mit schwungvollen Tänzen sowie humorvollen Büttenreden und Sketchen. Die Organisation lag in den Händen von Anke Knöll, Susanne Seelig und Christiane Jäger. Die drei Frauen sind die Macher beim Sportverein.

Mit viel Witz führten Tobias Christ und Daniel Klis durch das abwechslungsreiche Programm. Zum Auftakt stellte der tänzerische Nachwuchs des SV Breitenbach, die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Crazy Kids“, als Hip-Hop-Girls ihr Können unter Beweis. Nicht nur von den Eltern der Kids, sondern von allen Besuchern, gab es dafür viel Applaus. Dieser war auch der Gruppe „Glühwürmchen“ des SCC Schlüchtern für ihren dargebotenen Gardetanz sicher.Über die „Irrtümer der Welt“ berichtete Carmen George. Sie kam mit Bademantel und Lockenwickler zu ihrem Vortrag, weil sie sich im Datum geirrt hatte. Viele weitere lustige Irrtümer wurden thematisiert. Die Lacher auf ihrer Seite hatten auch Susanne Seelig und Hildegard Grauel, als sie sich in ihrem humorvollen Zwiegespräch über die Unterschiede von „Katholike und Protestante“ ausließen.

Auf dem Programm stand auch die Kür des neuen Breitenbacher Prinzenpaares. Wie Anke Knöll bekannt gab, fiel die Wahl auf Bernd und Loritta Leipold. Mit dem passenden Musikstück „Lori, ich hol dich mit meim Traktor ab“ ging das Prinzenpaar auf die Showbühne. Für stimmungsvolle Musik während der gesamten Veranstaltung sorgte der „Gaudi-Michel“ (Michael Fehl). Von vielen Show- und Lichteffekten war der Auftritt der Tanzgruppe „Lightning Scissors“ gekennzeichnet. Wesentlichen Anteil am Gelingen der Veranstaltung hatten die Hintersteinauer Faschingsfreunde Halodries. Sie waren mit mehreren Gruppen präsent und sorgten für gute Unterhaltung. Sowohl die beiden Showtanz-gruppen „Tequila-Ladys“ und „Dirty-Angels“ als auch das Männerballett kamen beim Publikum gut an.Gleich vier Männerballetts sorgten für einen „Grand Prix der strammen Waden“: zwei Männer-balletts des SV Breitenbach, das Männerballett der Hintersteinauer Halodries sowie das Männerballett des Wallrother Carneval-Clubs.

Einen Jagdpächterwechsel gibt es bei der Jagdgenossenschaft Breitenbach. In der Jahreshauptversammlung im Landhotel Weining fassten die Jagdgenossen einen entsprechenden Beschlus.

Nach intensiver Diskussion entschieden sich die Jagdgenossen für Pierre Wagner aus Birstein - Oberreichenbach als künftigen Jagdpächter.

Den kompletten Bericht von der Jahreshauptversammlung gibt es auf der Webseite der Jagdgenossenschaft.

Einen Führungswechsel gibt es beim Förderverein „Multifunktionales Gemeinschaftshaus Breitenbach“. In der Jahreshauptversammlung wurde Susanne Seelig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Seit zehn Jahren gibt es den Förderverein. Der Verein war damals zur Unterstützung der Bauphase des Breitenbacher Gemeinschaftshauses gegründet worden. Der Verein verfolgt auch heute noch den Zweck, alle das Gemeinschaftshaus nutzenden Gruppen in ideeller und finanzieller Weise zu unterstützen und durch das Engagement der Mitglieder zu fördern.

Von Beginn an steht Helmut Stoll dem Förderverein als Vorsitzender vor. In der Jahreshauptversammlung verzichtete Stoll auf eine erneute Kandidatur. Zur neuen Vorsitzenden wurde die seitherige Beisitzerin Susanne Seelig gewählt. Wieder gewählt wurden die stellvertretende Vorsitzende Karin Sacher, Kassenwart Werner Büttner und Stellvertreter Hans-Wilhelm Müller sowie Schriftführer Bernd Leipold. Neuer Beisitzer ist Frank Hildebrand. Bernd Leipold dankte Helmut Stoll für dessen vielfältiges ehrenamtliches Engagement in den vergangen Jahrzehnten, insbesondere auch in der Feuerwehr.

Zuvor berichtete Stoll über die Aktivitäten des Fördervereins im zurückliegenden Jahr. Höhepunkt der Veranstaltungen war die Feier zum zehnjährigen Bestehen des Breitenbacher DGHs am Kirmessonntag unter Mitwirkung aller örtlichen Vereine. Neben einer offiziellen Feier gab es diverse Ausstellungen, Vorlesungen, Bastel- und Spielangebote. Stoll dankte besonders Bernd Leipold, der für die Organisation der Jubiläumsveranstaltung verantwortlich war. Zudem war der Förderverein Ausrichter des Hutzelfeuers unter Beteiligung der örtlichen Vereine. Zurzeit gehören dem Förderverein 55 Mitglieder an. Wie der seitherige Vorsitzende weiter berichtete, seien Teile der Außenanlage des Gemeinschaftshauses auf Initiative und Organisation von Heinrich Berthold neu gestaltet worden. Gedankt wurde allen Helfern für die regelmäßige Pflege des Objektes. Sowohl Gemeinschafts-haus als auch die großzügigen Außenanlagen befänden sich in einem guten Zustand. Kassenwart Werner Büttner informierte über die finanzielle Situation des Fördervereins. Kassenprüfer Peter Heldmann bestätigte die Richtigkeit. Neue Kassenprüfer sind Tobias Christ und Günther Leipold.

Zur Sprache kam auch die neue Hompage von Breitenbach, die vom Förderverein betrieben wird. Die Seiten sollen weiter ausgebaut werden. Ortsvorsteher Thomas Epperlein informierte über Investitionen der Stadt am Breitenbacher DGH. Insbesondere seien die Fluchttüren im Gemeinschaftsraum erneuert worden. Zudem seien erste Vorgespräche mit der Stadt bezüglich eines Anbaus an das Gemeinschaftshaus geführt worden. Die Vereine wünschen den Anbau eines Lagerraums.

„Wem ist die Kirmes? – dieser legendäre Schlachtruf des höchsten Dorffestes erschallte am Wochenende bei der Kirmes in Breitenbach unzählige Mal. Die dreitägige Veranstaltung am Gemeinschaftshaus, die von den örtlichen Vereinen ausgerichtet wurde, war ein voller Erfolg

Ein große Bloogemeinschaft, reichlich Unterhaltungsprogramm, ein umfangreiches sportliches Rahmenprogramm sowie das Vortragen des Kirmesspruchs waren die Erfolgsgaranten der Kirmes in Breitenbach. 20 junge Männer und Frauen sorgten abermals für die Aufrechterhaltung der Kirmestradition. Das Ausgraben der Kirmes, das Aufstellen des Baumes sowie der Dorfrundgang gehörten zu den obligatorischen Handlungen der Bloogemeinschaft zum Auftakt der Kirmes. Wobei der Dorfrundgang diesmal erstmals eine Rundfahrt mit einem neu erbauten Kirmeswagen war.

Begleitet war die Breitenbacher Kirmes am Freitag und Samstag von Fußballspielen der Jugend- und Senioren. Bei einer Disco-Night mit Zoom ging die Post ab. Mit dem von Pfarrerin Simone Heider-Geiß gehaltenen Gottesdienst wurde der Kirmessonntag eingeläutet. Dabei wirkten auch das Jugend-Gottesdienstteam sowie der Gesangverein Liederkranz Breitenbach mit. Zur Mittagszeit gab es Spezialitäten aus der Pfanne und vom Grill. Später war auch ein Kuchenbüffett aufgebaut.

Seinen Höhepunkt erreichte das Dorffest schließlich, als Tobias Christ vom Dachnotausstieg des Breitenbacher Gemeinschaftshauses den gemeinsam vom Bloo erarbeiteten Kirmesspruch vor großer Zuhörerkulisse vortrug. „Ihr Leut, ihr müsst mehr Unfug mache, sonst gibt´s bald nix mehr zu lache. Sonst krieche mir den Spurch net voll, das fänd dann keiner von uns toll“, forderte Christ dazu auf, mehr Stoff für den Kirmesspruch zu liefern.

„Gemeinschaftshaus Breitenbach – Treffpunkt aller Bürger und Mittelpunkt des Dorf- und Vereinslebens“. Unter diesem Slogan steht seit zehn Jahren die vielfältige Nutzung des multifunktionalen Gebäudes. Darauf verwies Bernd Leipold, Vorsitzender des Breitenbacher Sportvereins und zugleich Sprecher der Vereinsgemeinschaft. Ausrichter der Jubiläumsfeier war der Förderverein des Gemeinschaftshauses.

Leipold erinnerte zu Beginn der Feierstunde im vollbesetzten Gemeinschaftshaus an die Gegebenheiten in Breitenbach im Jahr 1997. Es gab nur unzureichende Räumlichkeiten für alle Vereine sowie für die Feuerwehr. In einem Bürgerentscheid wurde deshalb für den Neubau eines kombinierten Gemeinschafts- und Feuerwehrhauses votiert. Nach vielfältigen Planungen und kommunalpolitischen Auseinandersetzungen erfolgte Anfang 1999 im Stadtparlament der Beschluss zum Bau des Projekts, gleichzeitig jedoch auch eine Kostendeckelung auf eine Million Mark.

Wie Leipold weiter ausführte, sei im Frühjahr 1999 Baubeginn gewesen. Der Jahrtausendwechsel sei bereits im Rohbau gefeiert worden. Das Besondere am Bau sei gewesen, dass ein Großteil der Arbeiten in Eigenleistung erfolgte. Über 10.000 Stunden seien von freiwilligen Helfern erbracht worden. Im März 2001 war schließlich die Einweihung. Leipold verwies auf die häufige und vielseitige Nutzung des Gebäudes. Neben allen Gruppenräumen werde allein der große Gemeinschaftsraum jährlich über 300 Mal zu den unterschiedlichsten Anlässen genutzt. Leipold dankte insbesondere denjenigen, die sich um den Erhalt des Gebäudes verdient machen. Stellvertretend nannte er Anke Knöll für die Organisation des Reinigungsdienstes, Ernst Möller für dessen Hausmeistertätigkeit sowie Heinrich Berthold und Norbert Jäger für die regelmäßige Pflege der Außenanlage.

Dass die Entstehung des Gemeinschafts- und Feuerwehrhauses nicht unumstritten war, darauf verwies Bürgermeister Falko Fritzsch in seinem Grußwort. Er sei deshalb froh, dass das Gebäude mit Leben erfüllt sei und vielfältig genutzt werde. Zu hundert Prozent sei die Entscheidung, alle Vereine unter ein Dach zu bringen, richtig gewesen. Von einer sinnvollen Investition in die Zukunft sprach der ehemalige Breitenbacher Ortsvorsteher Günther Kaufmann. Er erinnerte an den damaligen außergewöhnlichen Bürgerentscheid sowie an die kommunalpolitischen Probleme bezüglich der Zustimmung zum Bau. Besonders hob Kaufmann den damaligen CDU-Chef Herbert Bensing hervor, der sich für die Realisierung des Projekts stark gemacht hatte. Der Bau sei eine großartige Gemeinschaftsleistung der Dorfbevölkerung gewesen, sagte Kaufmann.  Die Feierstunde wurde vom Gesangverein Liederkranz Breitenbach unter Leitung von Andreas Beck mitgestaltet. Ihr Können zeigte die Kindertanzgruppe „Crazy Kids“ des Sportvereins mit einem Showtanz.

Zum Programm gehörte auch eine Ausstellung, in welcher die Breitenbacher Vereine ihre Arbeit präsentierten. In der Fahrzeughalle der Feuerwehr waren historische Dokumente der Vereine zu sehen. Auf großes Interesse stießen die historischen Fotos aus der neuen Breitenbacher Dorfchronik. In ihrem Schulungsraum präsentierte sich die Feuerwehr. Im Kirchenraum zeigten die Landfrauen ihre Arbeit und im Jugendraum gab es Kinderbasteln und Kinderschminken.

Eine Ortsbegehung unternahmen die Mitglieder des Ortsbeirats Breitenbach zur Feststellung von handlungsbedürftigen Maßnahmen im Dorfbereich. Nach seiner Konstituierung vor wenigen Wochen traf sich der Ortsbeirat Breitenbach unter Leitung von Ortsvorsteher Thomas Epperlein jetzt zu seiner ersten Zusammenkunft. Um zu sehen, wo im Dorf Handlungsbedarf besteht, wurde eine Ortsbegehung unternommen.

Ein Ziel der Ortsbegehung war eine Baumgruppe mit mehreren hohen Fichten im Hochstrauch. An der Begehung nahm auch der städtische Forstwirtschaftsmeister und Baumpfleger Andreas Kreß teil. Gemeinsam stellte man fest, dass bei diesen Bäume Handlungsbedarf bestehe, weil sie bei Sturm umzustürzen drohen. Es wurde vereinbart, dass diese Bäume im Herbst gefällt werden. Zudem sollte ein stark wuchernder Nussbaum in der Wallrother Straße zurück geschnitten werden.

Weitere Anlaufstation war ein städtisches Grundstück an der Ecke Lange Straße/Austraße. Dort stehen zwei große nicht erhaltenswerte Ahornbäume. Kreß schlägt vor, diese zu fällen und am gleichen Standort eine Linde zu pflanzen. Es gehe dabei um eine optische Aufwertung des Breitenbacher Ortseingangs. Auch sollte in diesem Bereich künftig der Weihnachtsbaum aufgestellt werden. Über die Neugestaltung dieser Fläche haben die Ortsbeiratsmitglieder noch keine abschließende Meinungsbildung gefasst. Wie Epperlein betont, wolle man hierüber noch einmal beraten.

Bei ihrem Dorfrundgang stellten die Ortsbeiratsmitglieder fest, dass in einigen Straßen notdürftige Flickarbeiten zur Behebung zahlreicher Straßenschäden vorgenommen wurden. Im Kaufmannsweg müssten diese Arbeiten noch fertig gestellt werden, wurde jetzt festgestellt.

In Augenschein genommen wurde auch die Situation im Kohlweg im Bereich der Grundstücke Meyer und Schomann. Bei Starkregen werde dort immer von einem stark abschüssigen einmündenden geschotterten Weg Schotter und Morast bis zur Straße gespült, wodurch auch das Kanal verstopft wird. Der Wunsch des Ortsbeirats ist, dass dieser Bereich geteert wird.

Bei einem Kinderfasching im proppenvollen Gemeinschaftshaus in Breitenbach kam der närrische Nachwuchs auf seine Kosten. Die Veranstaltung, die gemeinsam vom Breitenbacher Sportverein und Gesangverein ausgerichtet wurde, war ein voller Erfolg. Unter Leitung von Anke Knöll und Christiane Jäger hatten die vielen bunt kostümierten Kinder bei verschiedenen Spielen großen Spaß. Zudem trat die Breitenbacher Kindertanzgruppe „Crazy Kids“ unter Leitung von Laura Knöll und Carina Jäger auf. Für gute Stimmung sorgten auch die Hintersteinauer Faschings-freunde Halodries, die mit ihrem Prinzenpaar sowie mit ihrer Kindertanzgruppe „Ramba Zamba“ (Leitung: Nadine Laurenz) angereist war. Eine große Abordnung war auch vom Schlüchterner SCC einschließlich seiner Tanzgruppe „Hüpfer“ (Leitung: Claudia Löwe) zu Gast.

Über fünf Stunden herrschte im Breitenbacher Gemeinschaftshaus Jubel, Trubel, Heiterkeit. Ausrichter der traditionellen Faschingsveranstaltung waren, wie schon in den Vorjahren, der Breitenbacher Sportverein und der Gesangverein. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Eine Vielzahl von Akteuren sorgte für ein abwechslungsreiches, buntes Programm mit schwungvollen Tänzen, humorvollen Vorträgen und lustigen Sketchen.

Das närrische Spektakel begann mit einer fingierten Feuerwehr-Alarmierung, zu der das Moderatoren-Duo Tobias Christ und Daniel Klis im Brandschützer-Outfit als „Durstlöschzug“ in der Narhalla erschienen und sich auf die Suche nach dem Brandherd begaben. Mit viel Witz und Humor führten Christ und Klis durch das Programm. Ein erster Stimmungstest war der Einzug der Organisatoren mit der anschließenden gemeinsamen Intonation des stimmungsvollen „Bobfahrerliedes“. Michael Fehl sorgte für die musikalische Unterhaltung.  Der tänzerische Nachwuchs des SV Breitenbach, die Gruppe „Crazy Kids“, setzte mit einem gekonnten Showtanz ein erstes Ausrufezeichen. Die Nachwuchstänzerinnen stehen unter der neuen Leitung von Carina Jäger und Laura Knöll.

Der sprichwörtliche Funke sprang spätestens beim Auftritt von Carmen George über. Sie hatte bei ihrem Vortrag viel zu erzählen. Von den Erlebnissen ihres Mannes im Krankenhaus über eine gemeinsame Reise mit Freunden nach Köln bis hin über amüsante Geschehnisse aus dem Verwandten- und Bekanntenkreis.  „Wir fahren nach Mallorca und der ganze Bus muss Pipi“ – nach diesem Song boten die Gruppen „Crazy Kids“ und „Lightning Scissors“ einen stimmungsvollen Tanz, bei dem sie mit verschiedenen Toilettenutensilien über die Bühne wirbelten. Die „Lightning Scissors“ gefielen zudem zu späterer Stunde mit einem gekonnten Showtanz. Zu den Höhepunkten der Veranstaltung gehörte eine Imitation der legendären Kult-Band Abba. Die Playbacksongs kamen beim Publikum gut an. Viel zu erzählen über ihre Erlebnisse auf dem Sportplatz hatten sich Susanne Seelig und Hildegard Grauel. Seinen ersten Auftritt hatte das neu formierte Breitenbacher Männerballett mit einem „Affentanz“.

Verstärkung hatten die Breitenbacher Narren aus Wallroth (Männerballett und Showtanzgruppe „Dance Line“ sowie aus Hintersteinau (Männerballett, „Dirty Angels“ sowie „Gestresste Hausfrauen“) bekommen.